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Pressemitteilung

ÖDP-Ziel für Langquaid: 3 Sitze plus X

ÖDP will mit Fraktionsstärke im Rathaus vertreten sein

Kürzlich stellte der Ortsverband Langquaid der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) seine Liste für die Gemeinderatswahl in Langquaid auf. Während die ÖDP 16 Kandidaten für die Gemeinderatsliste aufstellt, so verzichtet sie im Gegensatz zu 2002 bei der Wahl 2008 auf die Nominierung eines Bürgermeisterkandidaten.

Als Grund für den Verzicht auf eine eigene Bürgermeisterkandidatur nannte ÖDP-Ortsvorsitzender Peter-Michael Schmalz die parteiübergreifend vertrauensvolle und sehr konstruktive Zusammenarbeit zwischen  Amtsinhaber Bürgermeister Blascheck und ihm im Gemeinderat.

Vorrangiges Ziel der ÖDP sei es vielmehr, statt wie bisher mit nur einem Mandat, künftig in Fraktionsstärke, also mit 3 Mandaten vertreten zu sein. Dann sei die ÖDP in jedem Ausschuss, im Schulverband und in der Gemeinschaftsversammlung vertreten. Dies würde die Umsetzung der Ziele der ÖDP wesentlich erleichtern.

In einer Bilanz der zu Ende gehenden 6-jährigen Wahlperiode zeigte Peter-Michael Schmalz, der aktuell im Finanzausschuss sitzt und den Vorsitz im beschließenden Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutzausschuss führt, eine ganze Reihe von Erfolgen auf. Beispielsweise habe die ÖDP, die seit 2002 erstmals im Marktgemeinderat vertreten ist, eine nachprüfbare Zeitenwende in Sachen Gesundheits- und Klimaschutz im Gemeinderat eingeläutet. Peter-Michael Schmalz:" Wenn beispielsweise bei allen gemeindlichen Bauvorhaben seit 2002 erstmals gezielt nach baubiologischen und bauökologischen Gesichtspunkten vorgegangen wurde, wenn auf vielen gemeindlichen Liegenschaften umweltfreundlicher Solarstrom erzeugt wird, wenn Langquaid als eine der wenigen Gemeinden in Bayern ein gesundheitliches Vorsorgekonzept in Sachen Mobilfunk hat, wenn die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Neubaugebieten seit 2002 PVC-frei erfolgt und wenn dann gleichzeitig noch die Gemeindeschulden reduziert werden konnten, dann sind das hervorragende Erfolge von ÖDP-Initiativen im Gemeinderat." Peter-Michael Schmalz bedankte sich in diesem Zusammenhang auch bei den Gemeinderatskollegen der anderen Parteien, die sich den ÖDP-Initiativen gegenüber aufgeschlossen zeigten und diese desöfteren sogar einstimmig mittrugen.

Vor der Aufstellung der Liste war noch über den neuen Namenszusatz "Bündnis für Familien" der ÖDP abzustimmen. Christa Hämmerl und Nicole Lehni sprachen sich dafür aus, da hiermit  das familienpolitische Konzept der ÖDP betont wird. Peter-Michael Schmalz:" Während CSU, SPD, Grüne und FDP während ihrer Regierungszeiten in Bonn und Berlin jeweils vom Bundesverfassungsgericht wegen zu hoher finanzieller Belastungen der Familien verurteilt wurden, hat die ÖDP als einzige Partei ein wissenschaftlich durchgerechnetes Finanzierungsmodell mit einem echten Erziehungsgehalt für Mütter oder Väter, welches es diesen erlaubt, in den ersten drei, so eminent für die Kleinkinder wichtigen Jahren, ohne finanzielle Not die Erziehungsarbeit ihrer Kinder zu Hause selbst zu übernehmen." Die Versammlung beschloss einstimmig den Namenszusatz "Bündnis für Familien".

Bezüglich der Liste für den Gemeinderat stellte August Lauerer fest, dass man 2008 doppelt so viele Kandidaten auf der ÖDP-Liste habe wie 2002. Waren es 2002 noch 8 Kandidaten für 16 Mandate, so verfüge man jetzt über 16 Bewerber plus einen Reservekandidaten für jetzt 20 zu besetzenden Mandate. Die Versammlung beschloss in geheimer Wahl einstimmig den im Detail in vorangegangenen Sitzungen vorbereiteten Listenvorschlag, wobei die beiden Spitzenkandidaten Peter-Michael Schmalz und Evi Frauenhofer dreifach auf dem Wahlvorschlag genannt werden. Als Beauftragte für den Wahlvorschlag wurden außerdem noch August Lauerer und Christa Hämmerl gewählt.

Die Kandidaten (Ortsteile in Klammern): Peter-Michael Schmalz, Evi Frauenhofer (Adlhausen), August Lauerer, Norbert Lehni, Charlotte Hierl (Niederleierndorf), Hans-Joachim Langels, Josef Posset, Bettina Helmholz, Thomas Wieland (Adlhausen), Christa Hämmerl, Paul Angermeier, Harald Tintz, Nicole Lehni, Erich Reitinger, Dieter Heinrich (Adlhausen), Dr. med. Albert Blümel. Ersatzkandidat ist Georg Hierl (Niederleierndorf).

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